Printformate aus Vektorgrafiken

Dateigröße der Printformate reduzieren

Werden Vektorformate für die Printausgabe in z. B. eps-Dateien gewandelt, werden alle Vektoren die in der Grafik liegen einzeln interpretiert und in der eps-Datei gespeichert.

 

Liegen nun viele Vektoren übereinander (Layer-Aufbau aus einer CAD-Quelle), so sind diese für die eigentliche Darstellung nicht notwendig, sondern nur ein Objekt auf einem dieser Layer.

 

Auch kommt es vor, das aus verschiedenen Quellen Teile der Grafik mit beliebig vielen Unterelementen zusammengesetzt sind, die durchaus zu einem Objekt zusammengeführt werden könnten.

 

Da alle Objekte einzeln beschrieben werden müssen (eps), ist es sinnvoll diese Objekte (wenn keine Informationsverlust oder -verfälschung auftritt) zusammenzuführen.

 

Diese Zusammenführung ist in verschieden Grafikprogrammen (z. B. Corel Draw) mit der Funktion "Verschmelzen" zu erreichen.

 

Nach dem Verschmelzen der Elemente, sinkt die Größe der für den Print erstellten eps-Datei erheblich (teilweise um den Faktor 10 bis 20).